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Arbeitsgruppe „Mobilität“
Am Montag, den 10.02.2020, fand ein weiteres Treffen der Arbeitsgruppe „Mobilität“ statt.
Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit folgenden Themen:
Bürgerbus:
- Die Konzepte von Herrn Schuster/proBürgerBus e.V. vom 08.01.2020 und Herrn Dr. Jansen und Herrn Hintz/Agentur Landmobil vom 24.01.2020 wurden angesprochen.
Die Teilnehmer haben sich für das Modell Bürgerbus auf Abruf mit Herrn Schuster ausgesprochen. Folgende Gründe hierfür wurden genannt: Kosten, Flexibilität, einfachere Kooperation mit den Nachbargemeinden, Vermeidung von Leerfahrten, Personenbeförderungsgesetz (PBefG) nicht einschlägig.
- Bürgermeisterin Braun schlägt einen Termin mit Herrn Schuster, der auch das Abruf-Modell begleitet, am 24.02.2020 um 18 Uhr vor. Das Konzept auf Abruf sei nicht abschließend, sondern könne nach Bedarf angepasst werden (z.B. Kombination aus Bürgerbus auf Abruf und linienähnlicher Variante).
- Zu berücksichtigen sind die bereits von der katholischen Kirche in Neckartenzlingen angebotenen Fahrten am Dienstag und Sonntag. Frau Buckmüller wird hier auf den Kirchengemeinderat zugehen.
In Bempflingen soll der Bürgerbus laut Bürgermeister Welser insbesondere mittwochs angeboten werden.
- Bempflingen und Neckartenzlingen werden getrennt voneinander mit jeweils einem Bürgerbus starten.
- Weitere Themen: Einstiegshilfe, Weitergabe der Bürgerkontaktdaten an die Ärzte zwecks Abholung, Freisprecheinrichten (Beim Neckartenzlinger Bürgerbus vorhanden), Fahrergewinnungsmaßnahmen, Fahrten in die Nachbargemeinden
Weitere Themen:
- Carsharing: Die Anzeige ist noch in der Bearbeitung bei der Verwaltung.
- Bänke-Konzeption: In Bearbeitung
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Am Montag, 02.12.2019 fand das 3. Treffen der Arbeitsgruppe „Mobilität“ statt.
Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit folgenden Themen:
Bürgerbus
- Eine Infoveranstaltung zum Thema „Bürgerbus“ soll für die Arbeitsgruppe „Mobilität“, die Mitglieder der Zukunftswerkstatt und die Gemeinderäte am 08.01.2020 um 18 Uhr im Rathaus stattfinden. Herr Schuster von proBürgerBus Baden-Württemberg e.V. wird hier das linienbusähnliche Bürgerbuskonzept vorstellen.
Dr. Jansen von der Agentur Landmobile soll auch hierzu eingeladen werden, um das Konzept „Bürgerbus auf Abruf“ vorzustellen. - Für die Gemeinde wurden 2 Busse mit Platz für jeweils einem Fahrer, 8 Fahrgästen und mehreren Rollatoren reserviert. In der Gemeinderatssitzung am 10.12.2019 soll dann über den Kauf der 2 Busse entschieden werden.
Carsharing
- Am 28.11.2019 fand ein Termin mit StadtMobil e.V. zum Thema Carsharing statt.
Bürgermeisterin Braun und Herr Huster berichten über das Konzept von StadtMobil e.V.: Es werden mindestens 2 Fahrzeuge an einer zentralen Stelle zur Verfügung gestellt. Die Fahrzeuge können per App gebucht werden. StadtMobil e.V. würde die Kosten für die Wartung und den Unterhalt übernehmen. Die Vertragslaufzeit beträgt 2 Jahre.
Bürgermeisterin Braun weist auf folgende Fragen/Probleme hin:
1. Wer wird Vertragspartner von StadtMobil e.V.?
2. Wer übernimmt die Ausfallbürgschaft bei den ca. 650 € monatlichen Kosten pro Fahrzeug?
3. Wo soll der Standort der Fahrzeuge sein? - Die Bürger sollen über das Amtsblatt zum Thema „Carsharing“ informiert werden und die Möglichkeit erhalten, Ihr Interesse unverbindlich zu bekunden.
Herr Huster wird hier die Textvorlage für das Amtsblatt erstellen. - Informationen über andere „Carsharing“-Konzepte sollen eingeholt werden. Familie Bauer wird zu einem Carsharing-Anbieter in Tübingen/Reutlingen Kontakt aufnehmen.
- Es wurde angeregt, auch Unternehmen für das Thema „Carsharing“ zu gewinnen.
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Am Freitag, 18.10.2019 fand das 2. Treffen der Arbeitsgruppe „Mobilität“ statt.
Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit folgenden Themen:
Bürgerbus
- Das Thema Bürgerbus wurde auch beim 2. Treffen diskutiert.
Hierbei wurden die zwei Bürgerbusvarianten („auf Abruf“ oder „Linienbusähnlich“) angesprochen.
Bei der linienbusähnlichen Variante wurde auf die Erforderlichkeit einer Genehmigung durch das Landratsamt hingewiesen. Der Bürgerbus dürfe hierbei jedoch keine Konkurrenz zum regulären Linienbusverkehr darstellen.
- Um ein Konzept herausarbeiten und Informationen unter anderem über die Finanzierung, die Anzahl der erforderlichen Ehrenamtlichen und die Taktung der Bürgerbusse gewinnen zu können, soll ein Fachexperte auf Verbandsebene eingeladen werden.
- Die erforderlichen Haltestellen sollen sich nach dem Bedarf der Gemeinde richten.
- Bei der Ein- und Ausstiegszeit sollen auch die Rollatorfahrer berücksichtigt werden.
- Es wurde empfohlen, „klein anzufangen“ und später erst die Nachbargemeinden mit weiteren Bussen einzubeziehen.
- Es wurde angeregt, Ärztesprechzeiten zu berücksichtigen.
Carsharing
- Ende November 2019 findet ein Termin mit dem Carsharing-Unternehmen statt.
Weitere Themen
- Ansprechpartnerin im Bereich ÖPNV ist Frau Al Charif. Sie wird Meldungen von Bürgern im Bereich ÖPNV ggfs. an die Busunternehmen, das Landratsamt und den Verbund weiterleiten.
- Verbesserung der Anbindung an Nürtingen.
- Anregung eines kostengünstigen „Dorftickets“ in Anlehnung an das Reutlinger 365 €-Jahresticket.
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Am Freitag, 05.07.2019 fand das 1. Treffen der Arbeitsgruppe „Mobilität“ statt. Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit der Frage, wie die Mobilität innerhalb des Ortes verbessert werden und mit welchen Maßnahmen eine bessere überörtliche Mobilität erreicht werden kann.
- die Ausschilderung des Neckarradwegs sollte verbessert werden. Auch bezüglich der Markierung der Fahrradwege besteht Verbesserungsbedarf. Die Wegführung sollte mit Pfeilen auf dem Fahrradstreifen dargestellt werden, um Radfahrern eine gute Orientierung zu bieten
- angeregt wurde außerdem den Gehweg der Stuttgarter Straße (ab der Neckarbrücke bis hin zur Tankstelle, wo der Fahrradweg beginnt) für Fahrradfahrer frei zu geben, wie es bereits in der Metzinger Straße der Fall ist.
- ein Konzept für innerörtliche Radwege soll erstellt werden.
- als großes Problem wird der nicht vorhandene Zebrastreifen am Ende der Fahrradbrücke am Kreisverkehr an der Stuttgarter Straße angesehen. Bürgermeisterin Braun erklärte hierzu, dass es sich bei der Stuttgarter Straße um eine Bundesstraße handelt und hier kein Zebrastreifen angebracht werden darf, da sonst der Verkehrsfluss gestört würde. Es würde aber geprüft werden, ob das Einzeichnen einer gestrichelten Markierung oder das Anbringen von Hinweisschildern zugelassen wäre, um so Autofahrer auf mögliche Fußgänger oder Radfahrer, die die Straße überqueren möchten, aufmerksam zu machen.
- um die Mobilität innerhalb des Ortes zu verbessern, wurde die Einführung eines Bürgerbusses vorgeschlagen. Dazu wurde angeregt, hier auch die anderen Verbandsgemeinden mit ins Boot zu holen, um einen größeren Radius zu erreichen. Als sehr wichtig wurde die Kommunikation mit den Kirchen, dem Krankenpflegeverein und der Diakonie gesehen, sodass alle profitieren können.
- vorgeschlagen wurde ein Bürgerbus als möglicher Zubringer zu Bushaltestellen. Bürger aus abgelegenen Ortsteilen könnten so zur Bushaltestelle gelangen um von dort aus mit dem Linienbus weiterzufahren.
- angeregt wurde auch, dass ein möglicher Bürgerbus vor allen Dingen regelmäßig und mehrmals am Tag fahren sollte. Beispiel Wendlingen: hier fährt ein Bürgerbus jede Stunde.
- durch den Wegfall einer Hausarztpraxis müssen einige Neckartenzlinger die Ärzte in anderen Gemeinden aufsuchen. Vor allem hier könnte ein Bürgerbus, welcher verbandsübergreifend fährt, eine große Unterstützung darstellen.
- auch sollte an die Mitbürger gedacht werden, die aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht mehr verlassen können. Der Lebensmittelmarkt REWE bietet einen Pack- und Lieferservice an. Dort werden die Lebensmittel von den Mitarbeitern zusammengestellt und zur Abholung bereitgestellt bzw. direkt zu den Bürgern nach Hause geliefert.
- eine Herausforderung sei, Fahrer für einen Bürgerbus zu finden, die dieses Amt dauerhaft übernehmen. Auch müssten diese über einen Personenbeförderungsschein verfügen.
- vorgeschlagen wurde auch, einen Verkehrsberater vom Land Baden-Württemberg einzuladen, der Beratung und ggf. Hilfestellung zu Fragen rund um das Thema Bürgerbus anbieten kann
- Frau Bürgermeisterin Braun teilte darüber hinaus mit, dass im Herbst Gespräche mit dem Kreis stattfinden, in denen es um die Öffnung der Kreisgrenzen geht um Neckartenzlingen über diese hinweg besser an den umliegenden ÖPNV anzubinden.
- die TeilnehmerInnen befürworteten eine Anbindung an den Schnellbus „Expresso“. Dieser fährt bisher von Pfullingen, über Reutlingen, Pliezhausen, Flughafen / Messe bis Bernhausen
- ein Aufruf im Amtsblatt, bei welchem die Bürger ihre Erfahrungen mit dem ÖPNV mitteilen sollen, ist geplant
- auch das Thema „carsharing“ wurde eifrig diskutiert
Arbeitsgruppe „Austauschbörse / Neckartenzlingen-App“
Am Mittwoch, 13.11.2019 traf sich die Arbeitsgruppe „Bessere Bürgerinformation“. Ein großes Thema an diesem Abend waren die Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens „Informationswege für Bürger ab 60 Jahren“, welcher im Amtsblatt und dem Infoblitz veröffentlicht wurde.
Aus der Auswertung ging klar hervor, dass sich die meisten aller BürgerInnen über das Amtsblatt und den Infoblitz informieren. Auch wurde deutlich, dass gerade die Altersgruppe 60 - 69 Jahre sich sowohl über die Webseite der Gemeinde informiert als auch mit der Nutzung von Tablets und Apps sehr vertraut ist. Die Altersgruppe von 70 – 79 Jahren nutzt ebenfalls Apps. Hier gibt es allerdings auch eine große Nachfrage nach Schulungsangeboten für die Nutzung von entsprechenden Geräten und Apps. Der Schaukasten am Rathaus wird dagegen kaum als Informationsquelle genutzt.
Zum Thema Crossiety App gab es den Vorschlag, das System Tablano, bei welchem es ebenfalls eine Schadensmelder-Funktion gibt, in Crossiety zu integrieren.
Eine weitere Idee war eine „Gemeinderats-Gruppe“ für Crossiety zu erstellen, bei der ein Austausch unter den Gemeinderäten/innen ermöglicht werden könne. Auch einen Freizeitkalender in dem alle Termine der einzelnen Vereine eingetragen sind, wurde vorgeschlagen.
Für die nichtöffentliche Januarsitzung des Gemeinderats, am 21.01.2020, soll eine Sitzungsvorlage über die bisherige Arbeit der Bürgerworkshops „Mobilität“ und „Bessere Bürgerinformation“ erstellt werden.
Darüber hinaus wurde besprochen, dass der Bürgerworkshop „Bessere Bürgerinformation“ eine Art Statusbericht in dieser Sitzung präsentiert. Der Gemeinderat soll einen Zugangs-Link für die Crossiety App erhalten. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 18.02.19 soll dann über die Anschaffung der App beschlossen werden.
Anschließend ist ein neues Treffen der Gruppe aus der „Strategiewerkstatt“ vorgesehen, an dem man die im November vergangenen Jahres gewonnene Prioritätenliste genauer beleuchtet und berät, welche Ziele und Maßnahmen nun als nächstes angegangen werden können.
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Nachdem sich die Gruppe in den ersten Treffen auf die Themensammlung und Strukturierung fokussiert hat, wurde im Treffen am 30.8. eine Fokussierung vorgenommen.
Die Frage dabei war: was kann die Arbeitsgruppe erarbeiten, was macht Sinn für Neckartenzlingen und die Bürger, aber auch insbesondere: was bringt in absehbarer Zeit sichtbare Ergebnisse und erreicht die meisten Bürger.
Die Entscheidung fiel im Rahmen der "besseren Bürgerinformation" darauf sich als Ziel zwei Schwerpunktthemen auszuwählen:
eine digitale (1) Bürger-/Neckartenzligen-App und die analoge Bürgerinformation in Form von (2) Aushangkasten.
(aktuell wird damit die Austauschbörse / Nachbarschaftshilfe / Tausch von Dienstleistungen nicht weiterbearbeitet)
Für den Aushangkasten sind Klärungen in Bezug auf die Beschaffenheit, Standort und Inhalte bereits angelaufen und werden im nächsten Treffen diskutiert.
Parallel werden die zukünftigen gewünschten Inhalte der App erarbeitet, einerseits durch und in der Arbeitsgruppe, aber andererseits gibt es die Idee dieses Thema im Rahmen von Fragekatalogen bei den Bürgern einzusammeln.
Gerne nehmen wir hier weitere Ideen an, aber auch bei allen weiteren Themen freut sich die Arbeitsgruppe auf weitere Mitstreiter.
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Nach der Begrüßung durch Frau Bürgermeisterin Braun wurde das Ziel der besseren Bürgerinformation unter die Lupe genommen. Wie informieren sich die Neckartenzlinger Bürger und wie können Informationen für alle Bürger zugänglich gemacht werden?
Folgende Verbesserungsvorschläge wurden festgehalten:
- der Bekanntheitsgrad des Amtsblatts sollte gesteigert werden, denn nur 1/3 aller Haushalte in Neckartenzlingen beziehen es . Es wurde vorgeschlagen, Neubürgern beim Zuzug in die Gemeinde einen Infoflyer über das Amtsblatt (Bezugsquelle und Höhe der Kosten) auszuhändigen
- auch kam hier der Vorschlag, eine Art „Bürgermappe“ an neu Zugezogene auszuhändigen. Dabei waren sich die Teilnehmer einig, dass es sich hierbei nicht wie bisher um eine dicke Broschüre handeln soll, sondern um mehrere kleinere Flyer aus den unterschiedlichen Bereichen, welche die Neubürger interessieren könnten. Der Vorteil wäre, dass Flyer leichter und schneller zu aktualisieren wären
- Neckartenzlinger Veranstaltungen sollten stärker beworben werden
- die einzuführende Neckartenzlingen-App sollte „Push-Nachrichten“ versenden können, um so die Nutzer beispielsweise darüber zu informieren, dass das Rathaus am Brückentag geschlossen ist, oder die „gelben Säcke“ vergriffen sind. Auch sollte man innerhalb der App Zugriff auf die Bus-Fahrpläne haben, um sich so überall und jederzeit über die Abfahrzeiten informieren zu können
- im Wohngebiet „Spitzacker“ sollte es unbedingt einen oder mehrere Schaukästen geben, da dieser Ortsteil durch seine Lage vom Ortsgeschehen und Informationen „abgehängt“ ist. Im Spitzacker beziehen nur wenige Haushalte das Amtsblatt
- bei Baugesuchen nachfragen, ob ein Quartiersplatz eingefügt werden kann (Begegnungsplatz für Jung & Alt)
- ein „schwarzes Brett“ als Austauschbörse mit angegebener Telefonnummer von Privatpersonen, stellt sich aufgrund der Datenschutz-Problematik als schwierig dar. Hier sollte es in der Verwaltung einen zentralen Ansprechpartner geben
- generell sollte die Neckartenzlinger Gemeindehomepage „lebendiger“ gestaltet werden
Es wurden 3 (Unter-) Arbeitspakete beschlossen:
- Bürgerinformation mittels einer App (mit der Funktion einer Schadensmeldung)
z.B. dass Bürger hier direkt die Möglichkeit haben der Verwaltung mitzuteilen, wo eine Ampel ausgefallen ist. Frau Swoboda und Herr Ayen informieren sich über mögliche Apps und
Bedingungen z.B. bezüglich der Haftung der Gemeinde.
2. Analoge Austauschbörse
Wie funktionieren bereits bestehende Austauschbörsen anderer Gemeinden? Herr de Riese erkundigt sich bei der Stadt Aichtal. Herr Huster informiert sich über die Vorgehensweise in Großbettlingen.
3. Analoge Verbreitung von Informationen für beispielsweise ältere Bürger
Herr Huster sammelt Infos.
Handlungskonzept der Gemeinde zum Projekt – Wie wollen wir in Neckartenzlingen 2030 leben?
Bericht der Strategiewerkstatt
Strategiewerkstatt des Projekts „Wie wollen wir 2030 in Neckartenzlingen leben?“
Am Freitag, 23.11.2018 traf sich die Projektgruppe auf Einladung von Bürgermeisterin Melanie Braun zur Strategiewerkstatt. Hier wurden die Ergebnisse der Bilanz- und Zukunftswerkstatt unter Leitung von Frau Dr. Irmgard Ehlers von der FamilienForschung Baden-Württemberg (FaFo) zu einem konkreten Maßnahmenkatalog ausgearbeitet, der dann als Teil eines Handlungskonzepts Anfang nächsten Jahres dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt wird.
Ein wichtiges Ziel ist die Verbesserung und der Ausbau der inner- und überörtlichen Mobilität z.B. durch Einrichtung eines Pendelbusses zur nächsten S-Bahnstation während des Berufsverkehrs oder die Vernetzung der Ortschaft durch Einrichtung eines Bürgerbusses. Außerdem soll die Ausschilderung des Neckarradwegs verbessert werden.
Der Netzausbau für schnelles Internet soll weiter forciert werden.
Um die Attraktivität Neckartenzlingens zu erhöhen soll der Marktplatz verschönert und der Neckar erlebbar gemacht werden. Außerdem sollen barrierefreie Wege u.a. für Senioren geschaffen werden.
Als weitere wichtige Ziele wurden das Gewinnen und Erhalten von Ehrenamtlichen, die Verbesserung der Freizeitangebote und das Zusammenbringen aller Generationen, Bevölkerungsgruppen und Kulturen genannt.
Um die Grund- und Gesundheitsversorgung zu sichern, wurde bereits im Rahmen des Projekts „Quartier 2020“ ein Arbeitskreis gebildet, der sich mit den Themen betreutes Wohnen, ambulante und stationäre Pflege, mobile Krankengymnastik, Gewinnung von weiteren Allgemein -und Fachärzten und einem barrierefreien Ärztehaus beschäftigen soll.
Zur besseren Bürgerinformation soll die Homepage der Gemeinde erweitert und eine „Neckartenzlingen-App“ entwickelt werden. Ein erstes Treffen dieser Arbeitsgruppe ist bereits Anfang nächsten Jahres geplant.
Eine umfassende Information über die konkret geplanten Maßnahmen wird nach der oben genannten Beratung und Beschlussfassung durch den Gemeinderat im Amtsblatt veröffentlicht.
Ergebnispräsentation der Zukunftswerkstatt
Die Ergebnispräsentation der Zukunftswerkstatt steht Ihnen als Download zur Verfügung.
Bericht über die Zukunftswerkstatt
Junges Neckartenzlingen
Wohnraum, lebendige Quartiere
Wohnen und Leben im Alter
Infrastruktur / Daseinsvorsorge für Jung & Alt
Film der Zukunftswerkstatt (ausführliche Version)
Ergebnisprotokoll Bilanzwerkstatt
Das Ergebnisprotokoll der Bilanzwerkstatt steht Ihnen als Download zur Verfügung.